Start der neuen Fortbildungsreihe für
jordanische Lehrkräfte und Studierende

Auch ohne Reisen geht die grenzüberschreitende Zusammenarbeit weiter. Am 10. November startete die erste digitale Lehrkräftefortbildung im Rahmen des deutsch-jordanischen Projektes „Entrepreneurship im schulischen Alltag Jordaniens EISAJ“. In einer virtuellen Begrüßungsrunde wünschten Vertreter*innen des Goethe Instituts Jordanien (GIJ), der Queen Rania Teacher Academy (QRTA) und des Instituts für Ökonomische Bildung Oldenburg (IÖB) den Teilnehmer*innen viel Erfolg. Es nahmen 21 aktive Lehrkräfte sowie Studierende der pädagogischen Vorbereitungskurse an der sechstägigen Veranstaltung teil. Ursprünglich als eine Präsenzveranstaltung in Amman geplant, wurde die Veranstaltung wegen der Corona-Pandemie vollständig und erfolgreich in eine reine Online-Maßnahme abgeändert.

Grundlegende Idee der neuen Fortbildung besteht darin, gemeinsam mit Lehrkräften und Studierenden den Prozess der Gründung eines Unternehmens, angepasst an den Unterricht in der allgemeinbildenden Schule, zu durchlaufen. Im Schulalltag können Lehrer*innen die grundlegenden Inhalte sowie die Ergebnisse zum Prozess einer Unternehmensgründung gemeinsam mit Schüler*innen im Unterricht thematisieren.

Wie entsteht eine Geschäftsidee? Ist das neue Produkt markttauglich? Gibt es überhaupt eine Nachfrage nach meinem Produkt? Was sollte man beachten, wenn man einen Business Plan entwickelt und was bedeutet „Business Model Canvas“? In Vorträgen und praktischen Übungen und Arbeitsphasen, erhielten die Teilnehmenden einen Überblick über die wichtigsten Themen und Fragen, mit denen auch Gründer*innen im realen Leben konfrontiert werden.

Die November-Fortbildung ist die erste von insgesamt 3 Phasen. Die zweite Phase knüpfte nahtlos an den Abschluss der ersten Online-Maßnahme an und wird bis Februar 2021 fortlaufen. Die Ergebnisse dieser Arbeit werden Gruppen im Februar gleich zu Beginn der dritten und letzten Phase präsentiert und diskutiert. Während der gesamten Gruppenphase erhalten die Teilnehmenden Unterstützung von Mitarbeiter*innen der QRTA und des IÖB. Dafür werden neben dem ständigen Kontakt über Email zusätzliche Sprechstunden angeboten, in denen Fragen gestellt werden können.

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